Zum Wochenbeginn gingen die Notierungen am Ölmarkt steil nach unten. Die durch den Konflikt im nahen Osten gepuschten Preise haben nachgegeben, da die Gefahr einer unmittelbaren Eskalation etwas aus dem Fokus gerückt ist. Ein wichtiger Punkt war dabei, dass die Bodenoffensive Israels noch nicht begonnen wurde. Der Westen setzt sich aktiv für eine Deeskalation ein. Die in der offiziellen Woche an den Ölbörsen eingepreisten Risikoprämien wurden teilweise zurückgenommen. Aus Russland gab es die Meldung, dass die Ölexporte den vierten Monat in Folge angenommen haben. Am Ölmarkt herrscht weiterhin eine gewisse Unruhe.
Der Heizölmarkt konnte von den gesunkenen Preisen an der Ölbörse profitieren und gibt die Nachlässe an die Kunden weiter. In Anbetracht dessen, dass die Lage in Nahost doch noch jederzeit Eskalieren könnte, sollten die Kunden aktuelle Chancen nutzen.
Bereich | Schlusskurs 23.10.2023 |
Schlusskurs 24.10.2023 |
Startkurs heute 25.10.2023 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 25.10.2023 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
118,60 | 118,15 | 117,13 | -0,9 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
91,27 | 90,05 | 87,69 | -2,6 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1.0600 | 1,0680 | 1,06 | -0,8 % |
Trotz sinkender Inflation sind die Wirtschaftszahlen der EU, gerade aber auch von Deutschland, eher schwach. Der Markt spricht von einer Rezession. Dies wirkt sich auch weiterhin negativ auf den Euro aus.